Mit dem Elektroauto zum Metalkonzert

Der Wunsch nach einem Elektroauto wird angesichts gestiegener Benzinkosten bei vielen Autobesitzern immer größer. Heute muss man sich schon einen Wochenendtrip zu einem Metalkonzert gut überlegen, wenn man die Kosten zusammenrechnet. Mit einem Elektroauto lassen sich hingegen die Fahrtkosten deutlich reduzieren. Wer zu Hause schon die richtigen Ladevorrichtungen hat, spart nicht nur Geld, sondern unterstützt auch die Umwelt. Denn bei Elektroautos muss man in Sachen Ökostrom keine Kompromisse machen: Dieser kann komplett aus nicht fossilen Energiequellen gewonnen werden. Das Kostenargument wird auch dadurch unterstützt, dass man vielerorts Elektroautos noch kostenlos an öffentliche Ladestationen anschließen kann, – dann fährt man quasi gratis zum Event.

Mit Elektroautos kann man heute auch zu weiter entfernten Konzerten von Metalbands fahren, selbst wenn diese auf der grünen Wiese stattfinden. Für das größte deutsche Metal-Event, das Wacken Open Air, hatte eine Firma sogar eine Lösung entwickelt, bei der man mittels Batterien Elektroautos aufladen kann, während man an der Bühne den Musikern zusieht.

Elektroautos im Parkhaus aufladen

Bei Konzerten in Hallen ist es die Versorgung von Elektroautos noch einfacher. Entweder haben die Parkplätze beim Metalkonzert bereits Ladesäulen, oder aber es befinden sich in unmittelbarer Umgebung solche. Von dort kann man dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Konzert fahren. Eine Alternative für Metalfans mit Elektroautos ist schon vor dem Event beim frühen Abendessen das Auto ans Stromnetz anzuschließen. Es lohnt sich, vor der Fahrt nachzuschauen, wo sich in der Nähe des Konzertortes Ladebuchsen befinden und welche Anbieter diese betreiben.

Auto bei Freunden anschließen

Dank Schnellladestationen ist der Zeitaufwand zum Laden von Elektroautos erheblich geringer geworden. Man kann diese Zeit verbringen, indem man noch etwas arbeitet, sich die Umgebung anschaut oder einfach mit Fans spricht. Wer in der Stadt, in der ein Konzert stattfinden, Freunde und Bekannte hat, kann eventuell bei diesen das Auto stehenlassen und an die Steckdose anschließen. Wenn diese eine smarte Ladestation oder eine Wallbox haben, können sie häufig auch bestimmen, welche Art von Strom verwendet wird. Das ist dann entscheidend, wenn man möglichst wenig CO₂-produzieren möchte – einer der oft genannten Gründe, sich ein Elektroauto zu kaufen.

Bei kleineren Konzerten kann man sich, was das Aufladen des Elektroautos angeht, vorab an die Veranstalter wenden. Metalkonzerte brauche eine Menge Strom für Licht und Sound, – da wird es eine Möglichkeit geben, im Backstagebereich noch ein Elektroauto anzuschließen. Am besten sollte man für diesen Fall unterschiedliche Ladekabel dabei haben, damit man den vorhandenen Anschluss auch nutzen kann.

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